
Einleitung
Dirk, Stein
Inhaber der Tischlerei Stein, ein Familienunternehmen mit zwölf Mitarbeitern in Ludwigsfelde, ist spezialisiert auf hochwertige Arbeiten in den Bereichen Bauelemente wie Türen und Fenster, Möbeltischlerei und Zimmermannstätigkeiten wie Carports.
Durch die gezielte Beratung und Unterstützung von Dirk Halfar konnten in der Tischlerei Stein entscheidende Verbesserungen erzielt werden:
- Effizienzsteigerung
Rechnungsstellung wurde fehlerfrei und um 10 Tage schneller abgewickelt, Angebots- und Kalkulationsphasen deutlich beschleunigt. - Entlastung des Inhabers
Über 50 % der neuen Anfragen wurden delegiert, wodurch der Fokus auf strategische Aufgaben möglich wurde. - Nachfolger Integration
Sein Sohn Leonardo wurde erfolgreich in die betrieblichen Prozesse eingebunden und vom Team als Führungskraft akzeptiert.
Was Dirk über die Zusammenarbeit sagt:
Mit der Unterstützung von Dirk Halfar und seinem strukturierten Beratungsansatz haben wir den Übergang von einer stark personenzentrierten Leitung hin zu klaren Strukturen und verbesserten Prozessen erfolgreich gemeistert. Dirk hat uns durch die Umstrukturierung begleitet, bei der ich schrittweise operative Aufgaben an meinen Sohn übergeben konnte, der sich engagiert in die betrieblichen Abläufe einbrachte. Nach nur drei Monaten war ich in der Lage, mich aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen, während die Effizienz im Betrieb gleichzeitig spürbar gesteigert wurde und mein Team den neuen Führungsstil voll akzeptierte.
Dank Dirks Unterstützung ist unser Unternehmen langfristig stabil und zukunftsfähig aufgestellt.
Dirk Stein
Ausgangslage
Die Tischlerei Stein, ein Familienunternehmen mit zwölf Mitarbeitern, ist bekannt für hochwertige Arbeiten in den Bereichen Bauelemente (Türen und Fenster), Möbeltischlerei und Zimmermannstätigkeiten wie Carports. Der 59-jährige Inhaber und Gründer war bislang der zentrale Akteur des Unternehmens.
Er übernahm nahezu alle Kernaufgaben, darunter Auftragsmessungen, Kalkulationen, Angebotsstellung und Lieferantenverhandlungen. Der Betrieb war damit stark von seiner Person abhängig.
Sein Sohn Leonardo, ein 25-jähriger Tischlergeselle, zeigte großes Interesse und Engagement, um eine größere Rolle im Unternehmen zu übernehmen. Allerdings machten ihm fehlende Strukturen, unzureichende Kommunikation und Widerstände im Team gegenüber dem jungen Nachfolger das Leben schwer.
Herausforderungen
Die Tischlerei Stein stand vor der Herausforderung, klare Strukturen und Prozesse im Betrieb zu etablieren, da viele Arbeitsabläufe unsystematisch und nicht dokumentiert waren. Kommunikationslücken führten regelmäßig zu Missverständnissen und ineffizienten Abläufen. Zudem erschwerte die Skepsis älterer Mitarbeiter gegenüber dem jungen Nachfolger dessen Integration ins Führungsteam. Die zentrale Abhängigkeit vom Inhaber, der nahezu alle Kernaufgaben selbst übernahm, blockierte die Weiterentwicklung des Unternehmens und die Nachfolgeregelung.
Lösungen
Gemeinsam konnten wir durch einen klar strukturierten Umstrukturierungsprozess nachhaltige Veränderungen in der Tischlerei Stein bewirken.
Wir identifizierten Engpässe, Kommunikationslücken und Optimierungspotenziale und konnten diese Schritt für Schritt lösen.
- Analyse der Ausgangslage
In intensiven Einzelgesprächen und Workshops haben wir die bestehenden Abläufe genau unter die Lupe genommen und ungenutzte Potenziale sichtbar gemacht. Diese ehrliche Bestandsaufnahme war die Grundlage für gezielte Verbesserungen. - Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten
Ein wichtiger Schritt war, klare Rollen und Verantwortlichkeiten im Team festzulegen. Der Sohn Leonardo hat nach und nach operative Aufgaben übernommen, sodass der Inhaber mehr Freiraum bekam, sich auf strategische Themen zu konzentrieren. - Kommunikationsstrategie
Damit alle im Team den Veränderungsprozess verstehen und mittragen, haben wir ein gemeinsames Kick-off-Meeting durchgeführt. Dort wurde offen über die langfristige Vision gesprochen – die sichere Übergabe an die nächste Generation. - Einbindung der Belegschaft
Die Mitarbeiter konnten sich aktiv in die Prozessgestaltung einbringen, ihre Ideen teilen und so den Wandel mitgestalten. - Prozessoptimierung: Arbeitsabläufe wie die Rechnungsstellung und Angebotskalkulation wurden optimiert und dokumentiert, um Rückfragen zu minimieren und die Effizienz zu steigern.
Ergebnisse
Nach nur drei Monaten zeigten sich deutliche Verbesserungen:
- Der Inhaber konnte sich aus über 50 % der neuen Anfragen zurückziehen.
- Die Rechnungsstellung wurde fehlerfrei und zehn Tage schneller durchgeführt.
- Angebots- und Kalkulationsphasen wurden beschleunigt.
- Rückfragen und Abstimmungen wurden um 70 % reduziert.
- Der Sohn Leonardo wurde erfolgreich in die betrieblichen Prozesse eingebunden.
- Die Belegschaft unterstützte den jungen Tischler zunehmend in seiner neuen Rolle.
Fazit und Zukunftsausblick
Die Tischlerei Stein hat bewiesen, dass mit klaren Strukturen, transparenter Kommunikation und gezielter Mitarbeiterbeteiligung selbst komplexe Transformationsprozesse erfolgreich gemeistert werden können.
Durch die Entlastung des Inhabers und die systematische Vorbereitung des Sohnes auf die Nachfolge wurde die Zukunft des Unternehmens gesichert und die Arbeitsplätze der Belegschaft gestärkt.
Der Erfolg dieser Zusammenarbeit zeigt, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sein müssen, sondern sich zu einem zukunftsfähigen Modell vereinen lassen.
Wir werden die weitere Entwicklung der Tischlerei Stein mit Interesse verfolgen und sind überzeugt, dass sie auf ihrem neuen Weg weiterhin erfolgreich sein wird.