Case-Study: Dirk Stein

50 % Entlastung, 70 % weniger Rückfragen – So machte die Tischlerei Stein den Weg für die Nachfolge frei

Inhaltsverzeichnis

Dirk und Leonardo Stein von der Tischlerei Stein aus Ludwigsfelde

Einleitung

Dirk, Stein

Inhaber der Tischlerei Stein, ein Familienunternehmen mit zwölf Mitarbeitern in Ludwigsfelde, ist spezialisiert auf hochwertige Arbeiten in den Bereichen Bauelemente wie Türen und Fenster, Möbeltischlerei und Zimmermannstätigkeiten wie Carports.

Durch die gezielte Beratung und Unterstützung von Dirk Halfar konnten in der Tischlerei Stein entscheidende Verbesserungen erzielt werden:

  • Effizienzsteigerung
    Rechnungsstellung wurde fehlerfrei und um 10 Tage schneller abgewickelt, Angebots- und Kalkulationsphasen deutlich beschleunigt.

  • Entlastung des Inhabers
    Über 50 % der neuen Anfragen wurden delegiert, wodurch der Fokus auf strategische Aufgaben möglich wurde.

  • Nachfolger Integration
    Sein Sohn Leonardo wurde erfolgreich in die betrieblichen Prozesse eingebunden und vom Team als Führungskraft akzeptiert.

Was Dirk über die Zusammenarbeit sagt:

Mit der Unterstützung von Dirk Halfar und seinem strukturierten Beratungsansatz haben wir den Übergang von einer stark personenzentrierten Leitung hin zu klaren Strukturen und verbesserten Prozessen erfolgreich gemeistert. Dirk hat uns durch die Umstrukturierung begleitet, bei der ich schrittweise operative Aufgaben an meinen Sohn übergeben konnte, der sich engagiert in die betrieblichen Abläufe einbrachte. Nach nur drei Monaten war ich in der Lage, mich aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen, während die Effizienz im Betrieb gleichzeitig spürbar gesteigert wurde und mein Team den neuen Führungsstil voll akzeptierte. 

Dank Dirks Unterstützung ist unser Unternehmen langfristig stabil und zukunftsfähig aufgestellt.

Ausgangslage

Die Tischlerei Stein, ein Familienunternehmen mit zwölf Mitarbeitern, ist bekannt für hochwertige Arbeiten in den Bereichen Bauelemente (Türen und Fenster), Möbeltischlerei und Zimmermannstätigkeiten wie Carports. Der 59-jährige Inhaber und Gründer war bislang der zentrale Akteur des Unternehmens. 

Er übernahm nahezu alle Kernaufgaben, darunter Auftragsmessungen, Kalkulationen, Angebotsstellung und Lieferantenverhandlungen. Der Betrieb war damit stark von seiner Person abhängig.

Sein Sohn Leonardo, ein 25-jähriger Tischlergeselle, zeigte großes Interesse und Engagement, um eine größere Rolle im Unternehmen zu übernehmen. Allerdings machten ihm fehlende Strukturen, unzureichende Kommunikation und Widerstände im Team gegenüber dem jungen Nachfolger das Leben schwer.

Herausforderungen

Die Tischlerei Stein stand vor der Herausforderung, klare Strukturen und Prozesse im Betrieb zu etablieren, da viele Arbeitsabläufe unsystematisch und nicht dokumentiert waren. Kommunikationslücken führten regelmäßig zu Missverständnissen und ineffizienten Abläufen. Zudem erschwerte die Skepsis älterer Mitarbeiter gegenüber dem jungen Nachfolger dessen Integration ins Führungsteam. Die zentrale Abhängigkeit vom Inhaber, der nahezu alle Kernaufgaben selbst übernahm, blockierte die Weiterentwicklung des Unternehmens und die Nachfolgeregelung.

Lösungen

Gemeinsam konnten wir durch einen klar strukturierten Umstrukturierungsprozess nachhaltige Veränderungen in der Tischlerei Stein bewirken.

Wir identifizierten Engpässe, Kommunikationslücken und Optimierungspotenziale und konnten diese Schritt für Schritt lösen.

  1. Analyse der Ausgangslage
    In intensiven Einzelgesprächen und Workshops haben wir die bestehenden Abläufe genau unter die Lupe genommen und ungenutzte Potenziale sichtbar gemacht. Diese ehrliche Bestandsaufnahme war die Grundlage für gezielte Verbesserungen.

  2. Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten
    Ein wichtiger Schritt war, klare Rollen und Verantwortlichkeiten im Team festzulegen. Der Sohn Leonardo hat nach und nach operative Aufgaben übernommen, sodass der Inhaber mehr Freiraum bekam, sich auf strategische Themen zu konzentrieren.

  3. Kommunikationsstrategie
    Damit alle im Team den Veränderungsprozess verstehen und mittragen, haben wir ein gemeinsames Kick-off-Meeting durchgeführt. Dort wurde offen über die langfristige Vision gesprochen – die sichere Übergabe an die nächste Generation.

  4. Einbindung der Belegschaft
    Die Mitarbeiter konnten sich aktiv in die Prozessgestaltung einbringen, ihre Ideen teilen und so den Wandel mitgestalten.

  5. Prozessoptimierung: Arbeitsabläufe wie die Rechnungsstellung und Angebotskalkulation wurden optimiert und dokumentiert, um Rückfragen zu minimieren und die Effizienz zu steigern.

Ergebnisse 

Nach nur drei Monaten zeigten sich deutliche Verbesserungen:

  • Der Inhaber konnte sich aus über 50 % der neuen Anfragen zurückziehen.
  • Die Rechnungsstellung wurde fehlerfrei und zehn Tage schneller durchgeführt.
  • Angebots- und Kalkulationsphasen wurden beschleunigt.
  • Rückfragen und Abstimmungen wurden um 70 % reduziert.
  • Der Sohn Leonardo wurde erfolgreich in die betrieblichen Prozesse eingebunden.
  • Die Belegschaft unterstützte den jungen Tischler zunehmend in seiner neuen Rolle.

Fazit und Zukunftsausblick

Die Tischlerei Stein hat bewiesen, dass mit klaren Strukturen, transparenter Kommunikation und gezielter Mitarbeiterbeteiligung selbst komplexe Transformationsprozesse erfolgreich gemeistert werden können.

Durch die Entlastung des Inhabers und die systematische Vorbereitung des Sohnes auf die Nachfolge wurde die Zukunft des Unternehmens gesichert und die Arbeitsplätze der Belegschaft gestärkt.

Der Erfolg dieser Zusammenarbeit zeigt, dass Tradition und Innovation kein Widerspruch sein müssen, sondern sich zu einem zukunftsfähigen Modell vereinen lassen.

Wir werden die weitere Entwicklung der Tischlerei Stein mit Interesse verfolgen und sind überzeugt, dass sie auf ihrem neuen Weg weiterhin erfolgreich sein wird.

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Herausforderung

Im Oktober 2022 wurde Nico während eines beruflichen Webinars zum Thema „Berufliche und persönliche Zukunftsgestaltung” auf unsere Unternehmensberatung aufmerksam. Zu diesem Zeitpunkt suchte er nach Antworten auf Fragen zu:

  • langfristigen Zielen, 
  • Unternehmensnachfolge und 
  • der finanziellen Absicherung.


Er spürte Veränderungen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage, war sich seiner gesundheitlichen Risiken bewusst und wollte Klarheit schaffen.

Im Januar 2023 begannen wir unsere Zusammenarbeit mit einer gründlichen Bestandsaufnahme von Nicos Leben, seinem Unternehmen und seinen Mitarbeitern. 

Die Herausforderung bestand darin, klare Ziele für die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft zu formulieren. Basierend auf dieser Analyse entwickelten wir einen umfassenden Handlungs- und Strategieplan für die nächsten 9 bis 12 Monate.

Lösungen

Strukturaufbau und Klarheit

Wir konzentrierten uns darauf, notwendige Strukturen und Systeme für Nicos Ziele zu schaffen. 

Dies beinhaltete:

  • die Schaffung klarer organisatorischer Abläufe
  • Transparenz 
  • Kommunikationsregeln 
  • die Identität des Unternehmens zu definieren
  • die angebotenen Leistungen zu klären
  • den Mehrwert für Kunden zu ermitteln
  • klare Verantwortlichkeiten und Vertretungen auf das gesamte Team festzulegen. 

Führungskompetenzen und Kommunikation

Um Nicos Vision erfolgreich umzusetzen, war es entscheidend, das Führungspersonal in den erforderlichen Fähigkeiten auszubilden. 

Wir legten besonderen Wert auf effektive Kommunikation und Mitarbeiterführung. Damit war sichergestellt, dass die Teams sich wohlfühlten und die Unternehmensleitung Vertrauen in den reibungslosen Ablauf hatte. 

Wir förderten die Selbstführung und die Fähigkeit zur Planung bei Nico und seinen Mitarbeitern. 

Dies schuf eine klare Ausrichtung und Identifikation mit dem gemeinsamen großen Ziel.

Ergebnisse

Die bisherigen Ergebnisse zeigten eine beeindruckende Transformation. 

Wir haben erfolgreich an der Entwicklung und Umsetzung eines Strategie- und Zielplans gearbeitet. 

Jetzt funktionieren Nicos unternehmerische Prozesse auch ohne seine direkte Intervention. 

Dies ermöglicht es ihm, sich stärker auf das Networking, die Präsentation und die Entwicklung neuer Ideen zu konzentrieren – seine Schlüsselkompetenzen..

Fazit und Zukunftsausblick

Die Fallstudie von Nico Lindner unterstreicht die Bedeutung einer 

  • klaren strategischen Ausrichtung, einer
  • organisatorischen Klarheit und der
  • kontinuierliche Verbesserung von Führungskompetenzen. 

Diese Elemente haben Nico geholfen, seine Zukunft zu gestalten und sein Unternehmen erfolgreich zu transformieren. 

Es ist das Ergebnis einer engagierten Zusammenarbeit und einer klaren Vision für die Zukunft.

15 % Umsatzwachstum durch transformative Führung

Ausgangslage

Gerald Heerdegen mit über 20 Jahren Unternehmer Erfahrung ist seit Jahrzehnten als einziger Fahnenhersteller in Österreich Innovationsführer und arbeitet kontinuierlich an der Weiter­entwicklung von Produkten und Prozessen.

Sein Unternehmen setzt Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit und Mitarbeiterwohl. Dies zeigt sich z. B. anhand einer firmeneigenen Küche, die Zutaten aus dem eigenen Garten bezieht, einem Betriebskindergarten und umfassenden Gesundheitsvorsorgemaßnahmen. 

Herausforderung:

Trotz starker Basis sah Gerald sich mit erheblichen persönlichen und beruflichen Herausforderungen konfrontiert. Er fühlte sich am Rande eines Burnouts und stand unter dem Druck, das Unternehmen durch eine schwierige wirtschaftliche Lage zu führen und gleichzeitig die Übergabe an die nächste Generation zu planen.

Gerald benötigte Unterstützung, um Klarheit und Struktur in seine Vision für das Unternehmen zu bringen und seinen anhaltenden Erfolg zu sichern. 

Lösung:

Gemeinsam initiierten wir eine Reihe von Workshops, um diese Herausforderungen anzugehen. 

Der Fokus lag auf Identifizierung und Priorisierung von kritischen Aufgaben. Die Teamarbeit wurde auf Umsatzgenerierung ausgerichtet und auf effektives Management laufender Projekte. 

Wichtige Beobachtungen waren:

  • Zahlreiche unvollständige Projekte überforderten das Personal.
  • Mitarbeiter waren demoralisiert durch den ständigen Zustrom neuer Projekte.
  • Entscheidungsprozesse wurden durch Geralds direkte Beteiligung verlangsamt.
  • Mitarbeiter wurden nicht ausreichend dazu befähigt, eigenständig Verbesserungsprozesse zu initiieren.

Der strategische Ansatz umfasste:

  • Priorisierung der Aufgaben und Fokussierung auf sofort umsatzrelevante Aktivitäten.
  • Straffung des Projektmanagements zur Vermeidung von Überlastung des Personals.
  • Förderung autonomer Entscheidungsfindung bei den Mitarbeitern.
  • Reduktion von Geralds direkter Einbindung in tägliche Abläufe, um Entscheidungsstaus zu vermeiden.

Umsetzung:

Innerhalb von drei Monaten setzen wir signifikante Änderungen um:

  • Neuausrichtung des Teams zur Sicherstellung, dass kritische Aufgaben abgeschlossen wurden.
  • Verschiebung von nicht essentiellen Projekten und Trainingsprogrammen. 
  • Reduzierung der externen Verpflichtungen des Geschäftsführers um 75%.
  • Konzentration des Geschäftsführers auf die strategische Führung.

Ergebnisse:

Die Transformation zeigte beeindruckende Ergebnisse:

  • Erhöhte Teamfokussierung und -moral
  • Verbesserte Entscheidungsprozesse
  • Ein Umsatzplus von 15%

Wir etablierten eine nachhaltige Wachstumsstrategie, die das Unternehmen auf zukünftige technologische Entwicklungen und Markterweiterungen vorbereitet.

Fazit:

Durch den strukturierten und fokussierten Ansatz gelang es Gerald mit unserer Zusammenarbeit, das Unternehmen erfolgreich durch diese herausfordernde Phase zu führen. Jetzt steht sein Unternehmen auf einer soliden Basis für zukünftiges Wachstum und Nachhaltigkeit. 

Das Unternehmen ist nun hervorragend aufgestellt, um unter neuer, dynamischer Führung weiter zu florieren und sich flexibel an die wandelnden Anforderungen der Branche anzupassen.

Was Gerald über die Zusammenarbeit sagt:

“Die Zusammenarbeit mit Dirk hat mir in den letzten Monaten sehr geholfen meinen beruflichen und persönlichen Zielen als Unternehmer näherzukommen. Die individuelle Begleitung, das Erarbeiten der Kernthemen, die sehr unkomplizierte und bedarfsgerechte Unterstützung und eine Arbeit auf Augenhöhe mit Handschlagqualität begeistern mich. Ich traue mich nach ca. 8 Monaten Zusammenarbeit zu sagen, dass Dirk mich als Unternehmer und mein Unternehmen FAHNENGÄRTNER einen großen Schritt weiterbringt und dabei zu 100% auf die Vorortsituation, unsere Vision und Leitlinien und auch auf die Mitarbeiter eingeht. Kein übergestülptes Programm sondern ein schrittweises Vorgehen. Gerade das ist in der heutigen Zeit sehr wichtig, weil sich der Markt gerade enorm und rasch verändert. Dirk ist ein Unternehmerberater, der den Unternehmer talentorientiert coacht und dabei unterstützt aus dem Hamsterrad der Geschäftigkeit auszusteigen, effizienter und effektiver zu arbeiten und seine Ziele zu erreichen.”
Gerald Herdeegen
Inhaber & Geschäftsführer Fahnen-Gärtner GmbH