„Ich schaffe meine Aufgaben nicht.“

„Ich muss immer mehr arbeiten und komme trotzdem nicht rum.“

„Eigentlich sollte ich mal wieder was „für das Marketing“ machen, doch ich habe keine Zeit.“

 

Drei Beispielhafte Aussagen, die ich oft in der Arbeit mit Selbständigen und Unternehmern höre oder einfach von Menschen, die den Haushalt „schmeißen“.

 

Warum schaffen es die Einen und die Anderen nicht?

Haben die Einen mehr als 24 Stunden?

Wo liegt das Problem?

 

Vier Ansätze, mit denen du mehr erreichst

 

Hier zeige ich dir vier Möglichkeiten, die dir mehr Zeit verschaffen, um mehr zu erreichen.

 

1. Aufgaben bereinigen

Bist Du Dir über Deine täglichen Aufgaben bewusst? Was machst Du den ganzen Tag? Gibt es Aufgaben, die sich eingeschlichen haben, die gar nichts mit dem „Erfolg“ Deiner Leistung zu tun haben? Zum Beispiel:

• unnötige Meetings,
• unnötige Ablagen,
• Kunden die „gefühlt“ 10 Erinnerungen brauchen, um eine Bestellung auszulösen,
• Prozesse, die wiederholt zu gleichen Fehler führen,
• unklare Kommunikation, die zu Rückfragen führen

Eine Dokumentation über einen Monat genügt, um hier ein Bewusstsein zu bekommen und Veränderungen herbei zu führen.

 

2. Rollen bereinigen

Welche Rollen führst Du aus?

Unternehmer, Chef, Manager, Personalabteilung, Einkaufsleiter, Verkaufsleiter, Aufräumdienst,... Ehrenamt, Trainer, Sportler, Ehepartner, Vater, Kinder, Herrchen oder Frauchen eines Haustieres... puh. Das können ganz schön viele werden.

Welche Rollen müssen eliminiert werden? Welche können delegiert werden? Vielleicht geht jetzt auch eine Rolle einfach mal nicht... unser Umfeld wird es verstehen.

 

3. Wochenplanung

Eine Stunde pro Woche für die Planung der nächsten 7 Tage bringt Dir nachweislich viele Stunden Zeitersparnis. Du kannst Dir täglich einen strategischen Big Point fix terminieren, der dann definitiv stattfindet und Dich weiter bringt. Und Du hast die Möglichkeit z.B. in Aufgabenblöcken gleichartige Tätigkeiten abzuarbeiten (z.B. 1 x Banking 1 Stunde pro Woche, statt 5 x 30 Minuten).

 

4. To-Do-Listen

Die meisten von uns sind Meister im To-Do-Listen erstellen. „20 Punkte“ an einem Tag, die selbst ohne jegliche Ablenkung kaum zu schaffen sind..

Einerseits macht es unglücklich, wenn wir nicht fertig werden. Denn es bekräftigt uns in dem Glauben, nicht erfolgreich zu arbeiten. Andererseits nehmen wir alles Nicht-Erledigte in den nächsten Tag und neue Aufgaben kommen oben drauf. Ein Teufelskreis.

 

Mein Tipp: Maximal fünf To-Do's pro Tag, neben den wöchentlichen Aufgabenblöcken. Die am Besten gleich morgens in einer Chancen-Stunde angegangen werden. Jeder Haken an ein erledigtes To-Do macht glücklicher. Diese Erfolge sorgen für Zufriedenheit, Gelassenheit und Power für den nächsten Tag.

 

Selektive Wahrnehmung

 

Alles was Du glaubst und denkst über Deine Aufgaben, Rollen, Planung und ToDo’s ist Deine Wahrheit. Ich empfehle Dir einmal Abstand von den alltäglichen Routinen zu nehmen. Gehe eine kleine Extrameile, um Dir diese vier Ansätze in allen Lebensbereichen anzuschauen. Egal ob als Unternehmer, Selbständiger, Angestellter oder als Vater, Mutter, Ehemann, Ehefrau, mit 4 Kindern und einem großen Haushalt.

 

Du wirst merken, es gibt Lösungsansätze, in allen Bereichen, die Dir Zeit geben mit den wirklich wichtigen Dingen des Alltags - mit angemessenem Einsatz - klar zu kommen. Freie Ressourcen für Dich und Deine Familie gibt es dazu. Vor allem fühlst Du Dich erfolgreich, weil du weißt:

"Ich habe alles im Griff!"